Braungelb und unfiltriert. Das Zoigl zeigt kurz Schaum, der dann aber recht schnell zerfällt. Zu Beginn sehr erdige Nase, nach wenigen Minuten aber kaum mehr Geruch wahrnehmbar. Trotzdem hat man den Eindruck von frischem Quellwasser - obwohl Quellwasser doch nicht riecht, oder? Nach dem ersten Schluck werden sofort brotige Note präsent. Als würde man an einem Stück Bauernbrotrinde kauen. Sehr deutliche Malzaromen. Eine leichte, nicht störende Seifigkeit. Dezente Hopfebittere im Abgang. Das Wasser wirkt recht weich. Insgesamt hat das Zoigl eine schöne und ausgewogene Würzigkeit. Trotzdem ist es sehr süffig.